ROTES VELO KOMPANIE
Die ROTES VELO Kompanie entwickelt und erforscht innovative Wege, um die Grenzen von Tanz, Musik und Theater zu verwischen. Ihr Credo ist Kein Tanzschritt ohne Theater und kein Theater ohne Bewegung.
ROTES VELO ist eine Kompanie, die genreübergreifend denkt und überkommene Aufführungsformen hinterfragt. Sie sensibilisiert Jung und Alt, Kulturinteressierte und Neulinge jeder Art auf die darstellenden Künste in ihrer ganzen Vielfalt. Jedes Stück ist von neuem eine Gelegenheit einen Blick auf die Widersprüche zu werfen, die uns menschlich machen.
2011 gründete Exequiel Barreras, Emilio H. Díaz Abregú und Hella Immler die ROTES VELO Kompanie mit dem Bedürfnis Künstler unterschiedlicher Sparten zusammenzubringen.
Seitdem zählt die Kompanie über 100 Vorstellungen, die in der Schweiz, in Liechtenstein, Polen, Portugal, Spanien und Argentinien gezeigt wurden, und sie kreiert jährlich ein bis zwei neue Produktionen. Seit ihrer Gründung basiert ihre laufende Praxis auf der Entwicklung von Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit, Erforschung und Entdeckung innovativer Wege, um die Grenzen zwischen Tanz, Musik und Theater zu verwischen. So war der 40- minütige Dokumentarfilm "Tanz im Alter" der erste Versuch der Kompanie, das Kino als Sprache zu nutzen. Auch die kontinuierliche Arbeit mit einer Gruppe (G)OLDIES hat im Programm der Kompanie ihren eigenen Platz gefunden.
Bislang haben mehr als fünfzig Künstler aus siebzehn verschiedenen Ländern mit dem ROTEN VELO zusammengearbeitet, um Werke zu schaffen, die stets darauf abzielen, kritische und konzeptionelle Ideen auf eine zugängliche, sogar unterhaltsame Weise zu vermitteln. Stets auf der Suche nach neuen Zielen und neuen Begegnungen, entwickelt sich das Team permanent weiter.
Trotz ihrer internationalen Ausrichtung schätzt die Kompanie ihre Wahlheimat in der Schweiz. Sie möchte auch in Zukunft lebendiger Teil der regionalen Kulturszene sein. ROTES VELO ist daher bei der Museumsnacht, beim Tanzfest, in Schulen und bei Events in der ganzen Schweiz präsent.
2016 wurde dieses vielfältige Engagement mit dem Werkbeitrag der Stadt St.Gallen belohnt, überreicht «für die Entwicklung und Realisierung von neuen, anspruchsvollen und qualitativ hochstehenden Projekten.» Sowohl die positiven Reaktionen des Publikums als auch die grosszügige Unterstützung durch Stiftungen und Kulturförderer haben dazu beigetragen, den Umfang der Kreationen weiter auszubauen.
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